Ein wichtiges Hautpflegemittel in der Kosmetik. Als Derivat des Einfachzuckers Glucose ist es damit auch ein Baustein der Hyaluronsäure, ein körpereigener Baustein und somit gut verträglich. In der Kosmetik ist es für seine Anti-Aging Wirkung bekannt und wertvoll, als auch für den Effekt der Exfoliation der Haut und das Schaffen eines ebenmäßigen Teints. ebenmäßiger zu machen.

Die Verwendung eines Nukleosids ist relativ neu in der Kosmetik . Insbesondere mit dem Mineralstoff Magnesium hat Adenosin eine entspannende Wirkung auf die Hautzellen, weil es zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels in den Zellen führt und dadurch kontraktionsfördernde Enzyme gehemmt werden. Die Konsequenz ist eine Art "Lähmung" der besonders feinen Mimikfalten und damit Anti- Aging vom Feinsten. Adenosine wirkt außerdem regenerierend und zellaktivierend auf die Haut.

Der Saft der Aloe Vera Pflanze ist seit mehr als 1000 Jahren für seine besonders heilende und lindernde Wirkung bekannt. Juckreiz wird gelindert; der Aloe-Saft ist kühlend, entzündungshemmend; feuchtigkeitserhaltend, antioxidativ und regt die Kollagenproduktion an. Auch gegen einige Viren und Pilze kann es wirksam sein. Ideal hat es sich bei trockener, gereitzter oder sensibler Haut und zur Behandlung von Schuppenflechte, Dermatitis, Akne und Sonnenbrand bewährt.

Arginine ist eine Aminosäure , die natürlich in unserer Haut vor kommt und viel Feuchtigkeit spendet. Zudem wird die Barrierefunktion der Haut unterstützt. Darüber hinaus wirkt Arginin sehr beruhigend auf die Haut .

Dies ist eine stabile Form des Vitamin-C's, welche mit dem Zucker Glucose zusammengefügt und in der Haut dann zu reiner Ascorbinsäure zersetzt wird. Es zeigt eine lange Wirkzeitt als Antioxidans und um Ungleichmäßigkeiten im Hautton auszugleichen und Hyperpigmentierungen entgegenzuwirken. Die Kollagensythese wird angekurbelt. Ascorbyl Glucosid ist mit vielen Inhaltsstoffen unbedenklich kompatibel und deshalb ausgiebig einsetzbar. Es empfielt sich Vitamin-C mit Vitamin E oder anderen Antioxidantien zu kombinieren, da dies zu gegenseitigen Regeneration der einzelnen Vitamine führt Durch den entzündungshemmenden Effekt eignet sich Vitamin-C auch bei Akne.

Ein Vitamin-C Derivat, welches empfindliche ungesättigte Fettsäuren sowie andere Wirkstoffe stabilisiert. Zudem ist es als Antioxidans und Radikalfänger äußerst wichtig.Die Zellerneuerung sowie Wundheilung wird angekurbelt. Die Kollagensynthese mit straffender und glättender Wirkung auf auf die Haut wird angeregt. Dies ist im zunehmenden Alter besonders wirksam, da die Kollagensythese natürlich nachlässt. Das enthaltene Vitamin-C wirkt unreiner und entzündlicher Haut entgegen und hilft bei der Reduzierung von Altersflecken.

Betain ist ein modernes Tensid (Reinigungssubstanz), ist haut- und schleimhautverträglich sowie biologisch abbaubar. Die Reinigungskraft ist gut und zeigt eine leichte bakterizide Wirkung. Außerdem schwächen Betaine die irritierende Wirkung anionischer Tenside (Seifen) ab.

Shea Butter wird aus dem Fruchtfleich der Shea Nüsse gewonnen und dient als äußerst hochwertige Fettkomponente in der Kosmetika Herstellung . Sheabutter enthält reichlich Ölsäure, Stearinsäure, Linolensäure und Palmitinsäure .Viele dieser Fettsäuren kommen auch in der hauteigenen Barriere vor und pflegen dementsprechend intensiv. Die Linolsäure in der Shea- Butter hat zusätzlich entzündugshemmende Eigenschaften.

Coffein gehört zu den Xanthin-Derivaten und wird manchmal auch aus Teepflanzen extrahiert oder durch die Entcoffeinierung von Kaffee gewonnen.Es hat einen entwässernden Effekt und wird deswegen gerne bei geschwollenen Augen eingesetzt. Wenn Coffein in ein Transportmolekül (Liposomen) eingebaut wird, , kann es bis in das Unterhautefttgewebe gelangen und dort wirken. Hier werden dann Fettabbau und Entwässerung gefördert, was z. Bsp. bei Cellulitis gut als straffender und glättender Nebeneffekt genutzt werden.

Ein Salz der Pantothensäure mit befeuchtender und regenerierender Wirkung.Es gehört zur Wirkstoffgruppe der B-Vitamine, in diesem Fall das wasserlösliches B5, welches wichtig für die Immunabwehr und Wundheilung ist.

Die im Grüntee enthaltenen Polyphenole und Zink wirken entzündungshemmend. Die Freisetzung von Radikalen wird reduziert.Die Flavonoide haben eine durchblutungsförderne Wirkung und enthalten viel Vitamin C. Dies kann die Haut aufhellen, Elastizität, Spannkraft und Geschmeidgkeit der Haut fördern. Zusätzlich wirkt Vitamin C im Grüntee der Hautalterung durch UV-Strahlung entgegen. Eine 2%ige Konzentration des Tee-Extrakts in Kosmetikamischungen reicht bereits aus, um Radikale effektiv abzufangen.

Ein Neutralöl , das eine natürliche, hochwertige Alternative zu Mineralölen oder Silikonen darstellt. Es ist sehr gut verträglich, nicht komedogen und versogt die Haut mit hochwertigen Lipiden. Darüber können Vitamine in die Tiefe der Haut gelangen.

Auch als indischer Wassernabel bekannt. Die Hauptwirkstoffe des Krautes sind zwei Triterpenglycoside (Asiaticoside und Madecassoside). Diese Extrakte stimmulieren die Synthese unterschiedlicher Kollagentypen in der Hautund haben eine starke entzündungshemmende Wirkung . Weitere wichtige Funktionen sind die Wundheilung und Regernationsförderung der Haut. Auch die Narbenbildung und das Entstehen von Schwangerschaftsstreifen können werden verringert.

Diese Art von Ceramiden sind natürlich auffindbar und haben lange Lipidketten . Sie sind ein wichtiger Bestandteil der äußeren Hautschicht. Ceramide generell sind Verbindungen des Aminoalkohols Sphingosin mit unterschiedlichen gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren.Sie sind sowohl in der Tier- als auch Pflanzenwelt auffindbar. Im menschlichen Körper funktionieren sie als Bausteine der Zellmenbranen und der Meylinscheiden der Nervenzellen. Die Barrierefunktion der Haut wird kontrolliert und so dem Wasserhaushalt geholfen. Dadurch wird der Wasserverlust möglichst gering gehalten. Ceramide können vor allem bei Neurodermitis, trockener Haut und bei älterer, trockener Haut sinnvoll eingesetzt werden.

Ein Fettalkohol mit einer rückfettenden Funktion. Er wird auch als Weichmacher verwendet, da er Cremes verdickt und stabilisiert. Zudem macht er die Haut geschmeidig und schützt sie, ohne dabei jedoch zu fetten.

Ein Emulgator, der dazu noch PEG-frei ist und aus dem Olivenbaum gewonnen wird und gleichzeitig als Wirkstoff agiert. Er unterstützt das so wichtige Gleichgewicht der Haut durch die Imitierung der intrazellulären Lipid-Organisation.

Ein künstlicher Ersatz für Walrat, ein Inhalt bestimmter Körperhöhlen des Pottwals. Es ist stark rückfettend und gibt Kosmetik- Mischungen Konsistenz.

Zitronensäue ist eine Fruchtsäure, die sich natürlich in Früchten findet. Die Säure gleicht den ph-Wert des Kosmetikproduktes an. Der Säureschutzmantel der Haut wird reguliert, stabilisiert und gestärkt.

Ein mildes Zuckertensid, das dazu auch noch schleimhautverträglich. Es wird aus Pflanzenölen hergestellt und ist gut biologisch abbaubar. Hautirritationen werden reduziert.

Ein sehr mildes anionisches, biologisch abbaubares Tensid mit guter Haut- und Schleimhautverträglichkeit. Es weist ein geringes Irritationspotential auf und eignet sich gut für sensitive und allergische Haut.

Ectoin ist eine Aminosäure, die in der Natur hauptsächlich von Microorganismen produziert wird um vor Hitze, UV-Strahlung und zu hoher Salzkonzentration zu schützen. Ectoin wirkt auf die Haut hydratisierend, stabilisierend, barriereregulierend , beruhigend und entzündugshemmend.

Der Reishi-Pilz findet sich in der Anti-Aging Kosmetik. Er hilft bei der Regulierung der Hautfeuchtigkeit und damit auch der Stabilisierung der Hautbarriere. Die Antioxidantien schützen vor oxidativem Stress und schädlichen Radikalen, die die Haut altern lassen. Der Pilz vermag es auch die Zellregeneration zu fördern. Bei gereizter, empfindlicher Haut wirkt er entzündugshemmend und beruhigenden Wirkung.

Glycerin ist klar, farb sowie geruchslos. Es hilft Feuchtigkeit in die Haut zu bringen und dort zu binden. Ab einer Konzentration von 30% wirkt es jedoch reizend und hautaustrocknend. Es handelt sich um einen einfachen dreiwertigen Alkohol, der natürlich vor allem in pflanzlichen Fetten und Ölen vorkommt.

Die Süßholzwurzel hat durch die enthaltenen Flavonoide eine stark entzündungshemmende sowie antioxidative Wirkung und wirken der Entstehung freier Radikalen entgegen . In der Kosmetik wird es for allem zum Aufhellen der Haut bei Altersflecken gebraucht. Wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaft wird der Süßholzwurzextrakt auch gerne bei entzündlicher, irritierter oder sensibler Haut angewandt.

Ein Emulgator der auf rein pflanzlicher Basis hergestellt wird und Wasser und Öl zu einer Emulsion bindet.

Sonnenblumenöl wird aus den Kernen anhand einer Kaltpressung gewonnen. Wichtige Bestandteile sind ungesättigte Fettsäuren wie Linolsäure und Ölsäure und Vitamin E. Ein leichtes mildes, pflegendes Öl, das ein angenehmes Hautgefühl hinterlässt.Wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften wird es gerne bei zu Hautunreinheiten neigender Haut verwendet. Neben der antioxidativen, regenerierenden Wirkung ist das Öl auch für die Verhornungsregulierung ausgezeichnet (Hautschüppchen).

Ein chemisch verändertes Lecithin, welches als Emulgator oder Liposomenbildner verwendet wird.

Ein sechswertiger Alkohol der in zahlreichen Pflanzen vorhanden ist. Er wird vom Körper als Abbauprodukt von Glucose selbst hergestellt. In der Kosmetik hilft Inositol die Bildung von Falten zu reduzieren, untersützt die Hautglättung und spendet Feuchtigkeit.

Kosmetischer Hilfsstoff, der die Wirksamkeit und die Formulierung der Rezepte unterstützt. Der Stoff glättet unter anderem auch die Haut und macht sie weich.

Dieses Öl entstammt der Macadamia-Nuss und ist reich an nährenden Fettsäuren. Der Ölsäuregehalt ist hoch (bis zu 67%), wodurch es die Haut sehr geschmeidig hinterlässt und somit ideal bei trockener Haut ist. Macadamia-Nuss Öl enthält insbesondere eine hohe Menge an Palmitoleinsäure (12-24%), welche auch natürlicherweise selbst in der Haut produziert wird.

Verbessert die Beständigkeit und Haltbarkeit von Emulsionen, weil es die Emulsionsbildung unterstützt.

Auch als Nikotinsäureamid bekannt ist es ein Vitamin B3 Derivat. Niacinamid findet in der Anti-Aging Pflege regen Gebrauch. Zum einen, weil es stark antioxidativ wirkt und die Haut vor freien Radikalen schützt und einer frühzeitigen Hautalterung effektiv entgegengewirkt werden kann. Die Lipidproduktion, körpereigene Kollagen- und Elastinproduktion werden unterstützt. Das Resultat ist ein glatteres ,strafferes Hautbild mit mehr Spannkraft. Feine Falten können bei regelmäßiger Anwendung reduziert werden. Auch bei geschädigter Hautwird die Hautbarriere regeneriert. Dies hilft den Feuchtgksverlust zu minimieren..Deshalb ist es auch für trockene Haut sehr empfehlenswert. Bei regelmäßiger Anwendung trägt Niacinamid bei großporiger Haut zu einem gleichmäßigerem Hautbild bei. Bei fettiger Haut sind die hautbruhigenden und talgreduzierenden Eigenschaften gefragt. Die antibakterielle Wirkung ist hier sehr hilfreich. Bei Pigmentflecken hilft Niacinamid mit der Hemmung von Melanin. Dadurch können dunkle Unreinheitsmerkmale verblassen und der Teint wirkt auf frischer und gesünder.

Feigenkaktusextrakt ist reich an antioxidativen Verbindungen, die die sensible Haut beruhigen und Reizungen reduzieren können. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und Aminosäuren können die Haut regenerieren und Feuchtigkeit zuführen.

Pentylene Glycol ist ein zweiwertiger Alkohol, der daran beteiligt ist die Bildung Mikroorganismen auf der Haut, wie zum Beispiel Bakterien und Pilze zu verhindern. Eine weitere Funktion ist seine feuchtigkeitsspendende Wirkung.

Das Extrakt entstammt einer Pflanze die gemeinhin als Portulak bekannt ist. Es ist ein starkes Antioxidans, was auf den hohen Gehalt an Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin C sowie Vitamin E (Alpha-Tocopherol) zurückzuführen ist. Dadurch kann Portulak freie Radikale neutralisieren. Durch den hohen Gehalt an an Vitamin E und Vitamin C hellt es die Haut auf und reduziert die durch die UV-Strahlung verursachten Hautschäden. Zudem ist es auch hautberuhigend und anti-allergisch, weil es reich an Katecholaminen, wie L-Methyladrnalin und Dopamin ist. Dadurch werden Rötungen im Gesicht reduziert. Der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren hat eine entzündungshemmende Wirkung. Das eignet sich gut bei durch Trockenheit verursachten Juckreiz und auch bei Akne.

Ein natürliches Feuchthaltemittel und ökologisch nachhaltig. Es hat die Aufgabe andere Substanzen aufzulösen und erhöht oder verringert die Viskosität von Kosmetika.

Ein mehrwertiger Alkohol, der Wasser binden kann und deshalb der Haut Feuchtigkeit spendet. Mit der richtigen Konzentration lagert sich Propylenglycol in Hautzellen an und bindet dort Wasser. Dies führt zu einer Befeuchtung der Haut.Die Konzentration darf allerdings nicht zu hoch sein, da sonst Wasser entzogen statt gebunden wird.

Dieses Lipid wird aus den Samen des "Wunderbaums"gewonnen, welcher in Westasien und Nordostafrika wächst . Ein Hauptbestandteil ist die Ricinolsäure. Es hat rückfettende, schützende und wasserabweisende Eigenschaften.Rizinusöl ist reich an Vitamin E und somit antioxidativ. Zudem ist es nicht nur entzündungshemmend, sondern auch anitibakteriell, weswegen es bei bei Hautunreinheiten zum Einsatz kommt. Die Hautelastizität kann verbessert und dadurch Narbenbildungen entgegengewirkt werden.

Salicylsäure ist eine Beta-Hydroxysäure und bei der Behandlung von Unreinheiten, Mitessern und Akne hochwirksam. Der Pflanzenwirkstoff wirkt antimikrobiell, entzündungshemmend und kann je nach Konzentration auch keratolytisch (hornlösend, hautglättend), Zellwachstum anregend, feuchtigkeitsbildend wirken. Die Aufnahmefähigkeit von Wirkstoffen in die Haut kann erhöht werden.

Ein natürlicher emulsionsstabilisierender Viskositätsregler. Ein natürliches Verdickungsmittel.

Kieselsäure ist ein Spurenelement und hat in der Kosmetik vielfältige Funktionen. Sie strafft die Haut, indem sie ein festes und gesundes Bindegewebe begünstigt. Des weiteren wirkt Silica auf der Haut nicht nur beruhigend, sondern auch kühlend und feuchtigkeitsspendend. Die Hautregeneration wird angeregt.

Jojobaöl ist ein flüssiges Wachs und besteht aus den Früchten des Jojobastrauchs. Es ist besonders hautfreundlich, zieht schnell in die Haut ein und verleiht ein sehr geschmeidiges Hautgefühl und glattes Aussehen. In der Kosmetik wird es wegen seiner pflegenden und regenerierenden Lipidkomponente verwendet.

Kochsalz kann die Dichte von Kosmetika verringern und die Viskosität von Kosmetika erhöhen oder verringern.

Das Salz der Zitronensäure wird zur Regulierung des pH-Wertes in der Kosmetik eingesetzt.

Ein Salz der Hyaluronsäure. Es hat ein sehr hohes Wasserbindungsvermögen, verringert den TEWL (Transepidermaler Wasserverlust) und fördert dadurch schnell und anhaltend die Hydratisierung der Haut. Ein glatterer, gepflegter, jüngererer Teint kann rasch resultieren.

Eine sogenannte Puffersubstanz oder pH-Regler mineralischen Ursprungs. Hierdurch bleibt der pH-Wert in kosmetischen Mitteln durch Zugeben einer sauren oder basischen Substanz stabil.

Dieser Emulgator ist besonders in der zertifizierten Naturkosmetik zu finden. Zusätzlich weist er eine reinigende, hautpflegende Wirkung auf.

Ein Tensid pflanzlichen Ursprungs mit äußerst geringer Reizwirkung.

Ein PEG-freier Emulgator auf der Basis von Olivenöl-Fettsäuren-Zucker besteht. Er wird in der Kosmetik zur Stabilisierung von Wasser-in-Öl-Emulsionen eingesetzt.

Ein Emulgator oder Tensid, bestehend aus Palmöl und Sorbitol (natürlicher Zuckeralkohol). Er ist biologisch abbaubar, ungiftig und nicht reizend. Er ermöglicht die Bildung fein verteilter Mischungen von Öl und Wasser.

Squalan ist ein klares, geruchloses Lipid und in der Pflanzenwelt zum Beispiel in Olivenöl, Arganöl, Kürbiskernöl häufig auffindbar. Der Mensch produziert den Stoff in der Haut mit einem Anteil von bis zu 12% auch selbst. Squalan wirkt antioxidativ, antikarzinogen und hautschützend. Es ist ein natürlicher Bestandteil der eigenen Hautbarriereschicht zieht schnell ein und schützt vor Wasserverlust der Haut. Deshalb wird es gerne zur Verringerung der Faltenbildung und bei degenerativen Hautprozessen eingesetzt. Auch bei Ekzemen, trockener, sensibler, gereizter, als auch fettiger- und Mischhaut zeichnet sich das Öl durch seine hervorragende Wirkung aus.

Ein Zuckeremulgator, der aus einem Zuckermolekül an zwei Fettsäuren (Distearat) verbunden, besteht. Das Sucrose Stearate ist ein Co- Emulgator ,der eine rückfettende Eigenschaften hat, und frei von PEG, organischen Lösungsmitteln und Konservierungsstoffen ist.

Vitamin E ist ein Vitamin-E-Derivat. Es it ein starkes Antioxidans, fängt Radikale ab und kann Entzündungsreaktionen abschwächen. Unter anderem kann es der Arterienverkalkung entgegen, wirken, indem es positiv in die Lipidperoxidation eingreift. Eigenschaften des Vitamins sind Hydratisierung der Haut, Reduzierung von kleinen Falten und geben damit ein Erscheinungsbild mit glatterem Teint. Zusätzlich ist es ein natürlicher Lichtschutz bis zu LSF 10. Auch bei der Wundheilung und Narbenbehandlung findet es Einsatz. Selbst in höheren Dosierungen ist das Vitamin nicht hautirritierend.

Ein synthetisches Vitamin E-Derivat, welches im Körper zu Vitamin E umgewandelt wird. Es ist stark antioxidativ und zellschützend.

Ein Weichmacher in der Kosmetik, der aus pflanzlichen Ölen gewonnen wird. Auch als Duftstoff aus Quellen wie z.Bsp. Blüten, Blättern, Stängeln Früchten, Wurzeln etc. findet es Verwendung.

Biologisch abbaubar, 100% natürlich. Es macht Kosmetikmischungen geschmeidig und pflegt gleichzeitig. Es verbessert die Konsistenz der Produkte.

Harnstoff ist ein natürlicher Wirkstoff und vielfältig einsetzbar. Er ist hauteigen und erhöht die Feuchtigkeit( Konzentration von 2%) in den oberen Hautschichten, wirkt glättend und bei höherer Konzentration auch juckreizstillend (10%). Zudem ist Urea heilungsfördernd, entzündungshemmend, antibakteriell und schuppenlösend, etwa bei trockener, ekzematöser Haut.

Ein natürlich vorkommender Zucker, der mit Hilfe von Bakterien der Gattung Xanthomonas gewonnen wird. Er wird auch als glutenfreier Ersatz für Mehl genommen. In der Kosmetik wirkt er bindend, emulsionsstabilisierend und gelbildend, die Viskosität kosmetischer Produkte wird dadurch erhöht. Gleichzeitig zeigt er eine hautpflegende Wirkung.

Dieses Extrakt wird zur Unterstützung der Blutzuckerregulierung verwendet und kann auch die Verdauung unterstützen.

Das Extrakt wird oft zur Unterstützung der Gewichtsabnahme und als Appetitzügler verwendet. Es kann auch die Energie steigern und den Stoffwechsel unterstützen.

Ein Mineralstoff, der für die normale Blutgerinnung, Energiestoffwechsel, Muskelfunktion und Neurotransmission erforderlich ist. Auch für die Erhaltung normaler Knochen und Zähne ist das Mineral unerlässlich.

Chrom gehört zu den Spurenelementen und ist im menschlichen Stoffwechsel an verschiedenen entscheidenden Prozessen, z.Bsp. dem Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel beteiligt. Es reguliert den Insulinspiegel und fördert darüber die Senkung des Blutzuckers. Die Glukosetoleranz wird verbessert. Damit zeigt sich ein positiver Einfluss bei Übergewicht. Bei Chrommangel kann es zu deutlich erhöhten Blutzuckerwerten und Gewichtszunahme kommen. Das Spurenelement erhöht den „guten, schützenden“ HDL- Cholesterin- Anteil und vermindert den „schlechten“ LDL- Anteil. Dadurch zeigt sich ein unterstützender, positiver Effekt auf den Fettstoffwechsel. Die Funktion der Schilddrüse wird unterstützt und die Aufnahme von Eiweißbausteinen in die Muskulatur gefördert. Im Alter verschlechtert sich die Chromverwertung. Man findet es in folgenden Nahrungsquellen: Nüsse, Knäckebrot, Hülsenfrüchte, Müsli, Meeresfrüchte, Innereien, Fleisch und Bierhefe. Mangelerscheinungen können sich z.Bsp. in Juckreiz, Nervosität und Gereiztheit, erhöhten Blutzucker- und Fettwerten, Konzentrationsschwäche und häufigem Wasserlassen äußern. Diabetiker haben einen erhöhten Chrom Bedarf.

(Alpha-Amylase, Protease, Laktase, Cellulase, Lipase): diese Enzyme unterstützen den Verdauungsprozess und helfen dem Körper, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen. Alpha-Amylase hilft bei der Verdauung von Kohlenhydraten, Protease verdaut Proteine, Lactase ist für die Laktose zuständig, Cellulase hilft bei der Verdauung von Zellulose (eine Art von Ballaststoffen), und Lipase verdaut Fette.

Aus gelben Erbsen hergestellt , stellt es eine weitere ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein dar. Es ist reich an verzweigt-kettigen Aminosäuren (BCAAs). Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Muskelwachstums und der Regeneration. Erbsenprotein ist hypoallergen und gut verdaulich und wird oft als Alternative zu Soja- oder Molkeprotein verwendet.

Dieses Pulver wird aus den Schalen der Flohsamenpflanze hergestellt und ist reich an löslichen Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und dazu beitragen können, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Sättigungsgefühl zu erhöhen.

Es wird aus den Samen des Johannisbrotbaums gewonnen, ist reich an Ballaststoffen und enthält eine Vielzahl von essentiellen Aminosäuren. Johannisbrotkeimeiweiß hat einen natürlich süßen Geschmack, der es zu einer beliebten Zutat in pflanzlichen Proteinpulvern macht. Es wird oft als Verdickungsmittel in Lebensmitteln und Getränken verwendet.

Ein essentielles Mineral, das eine Vielzahl von Funktionen im Körper unterstützt, einschließlich der Aufrechterhaltung des normalen Blutdrucks und der Unterstützung der Muskelfunktion. Auch für die Aufrechterhaltung eines gesunden Nervensystems mit optimalem Funktionieren , ist es unerlässlich.

Es wird aus rohen Kürbiskernen gewonnen. und enthält alle essentiellen Aminosäuren sowie eine Vielzahl an gesunden, notwendigen Fetten und Ballaststoffen. Deshalb ist eine ausgezeichnete Proteinquelle für Veganer und Vegetarier und Personen mit Nahrungsmittelallergien oder -empfindlichkeiten.

L-Carnitin findet sich vor allem in Lamm- und Rindfleisch. Es kommt im Muskelgewebe, Gehirn und Herz des Körpers vor. L-Carnitin beteiligt sich am Stoffwechsel und an der Fettverbrennung. Dafür transportiert es langkettige Fettsäuren in die Mitochondrien, die Zellkraftwerke der Zellen. Dort werden sie verstoffwechselt, um daraus Zellenergie (ATP) zu gewinnen. Im Alter nimmt die L-Carnitin -Konzentration im Körper ab. In der Leber wird aber ausreichend L-Carnitin gebildet, so dass ein Mangel sehr selten ist. Ausgenommen sind Menschen, die an einer Leberzirrhose oder an Diabetes leiden. Auch bei Dialysepatienten (Nierenversagen) ist ein Mangel öfter anzutreffen. Mangelsymptome sind Erschöpfung und Kraft- und Antriebslosigkeit.

Unser L-Carnitin ist mikroverkapselt. Dadurch wird nicht nur der Rohstoff selbst geschützt, sondern auch der Eigengeschmack des L-Carnitins wirkt nicht störend oder übertönend im Shake. Mehrere klinische Studien konnten zeigen, dass nach Einnahme von L-Carnitin sich die Fettverbrennung messbar deutlich erhöht.

Es wird aus den Samen der Süßlupine gewonnen und enthält alle essentiellen Aminosäuren, die der Körper benötigt. Lupineneiweiß ist besonders reich an BCAAs, die das Muskelwachstum und die Regeneration unterstützen sowie auch eine gute Quelle für Ballaststoffe.

Magnesium ist ein lebensnotwendiges Mineral, weil unser Stoffwechsel ohne Magnesium nicht funktionieren kann. Da wir das Mineral nicht in unserem Körper selbst herstellen können, sind wir auf die tägliche Aufnahme durch die Nahrung angewiesen. Nüsse, Hülsenfrüchte, Samen, Kakao, dunkle Schokolade, grünes Gemüse, Vollkornprodukte, sowie Fleisch und Fisch enthalten Magnesium. Magnesiumräuber sind Kaffee, Schwarztee, Cola, Alkohol, Ballaststoffe aus Getreide und Hülsenfrüchten, Spinat, Süßkartoffel, Grünkohl, Wurst, Schmelzkäse, Kalzium und Zink. Leider kommt nur ein Drittel des Magnesiums aus den Lebensmitteln in unserem Körper zur Verwertung an. Es findet sich zu ca. 60% in den Knochen und Zähnen und ca. 30% sind in unseren Muskeln vorhanden. Magnesium beteiligt sich außerdem an ca. 300 Enzymreaktionen, von der Immunreaktion bis hin zur Zellerneuerung. Nervenreize werden beeinflusst, Zellmembranen stabilisiert. Zusätzlich ist es an den Energieträger ATP in den Zellen gebunden und spielt damit für unseren Energiehaushalt eine äußerst wichtige Rolle. Nicht nur unsere Muskelfunktion der Arme und Beine, sondern auch der Blutgefäße und Organe, wie z. Bsp. das Herz werden durch Magnesium entscheidend beeinflusst. Es wirkt gegen Stress, löst Muskelverspannungen und entspannt dadurch den ganzen Körper. Ein Mangel in den Knochen fördert die Entstehung von Osteoporose. Schwangere und Sportler haben einen höheren Bedarf. Ein Mangel kann sich durch nächtliche Wadenkrämpfe, verkrampfende Zehen, Lidzucken, Verspannungen im Schulter- Nackenbereich, Taubheitsgefühle und Kribbeln in Händen und Füßen, Zittern, Schwindel, Erschöpfung, Leistungsschwäche und Verstopfung zeigen.

Es wird aus braunem Reis gewonnen und stellt eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein dar. Alle neun essentiellen Aminosäuren, die der Körper benötigt sind darin enthalten. Es ist hypoallergen, also auch für Personen gut verträglich, die allergisch auf andere Proteinquellen reagieren können. Außerdem ist es leicht verdaulich und hat einen milden Geschmack.

Dies sind natürliche Süßstoffe, die aus der Stevia-Pflanze gewonnen werden. Sie haben keine Kalorien und sind bis zu 200-mal süßer als Zucker. Stevia ist eine gute und gesunde Wahl für Menschen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren oder vermeiden möchten.

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin. Seine Vorstufe, das Provitamin A (ß-Carotin) gehört zu den Carotinoiden und kommt in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor. Es ist als wichtiges Antioxidans vorbeugend gegen Zellschäden, die durch freie Radikale, z. Bsp. durch UV-Strahlung und Luftverschmutzung entstehen. Damit wird der Hautalterung vorgebeugt. In unserem Körper kann das ß-Carotin in das aktive Vitamin A umgewandelt werden. Dieses spielt eine notwendige Rolle für die Wachstumsregulation und Entwicklung der Zellen, z. Bsp. für gesunde Schleimhäute und unsere Haut. Auch für unser Hell- Dunkel-Sehen ist Vitamin A absolut notwendig. Mangelerscheinungen sind in den westlichen Ländern selten. Er führt in erster Linie zu vermindertem Dämmerungssehen bis zur Nachtblindheit. Bei längerem Bestehen sogar zur Erblindung. Auch eine erhöhte Infektanfälligkeit ist häufig.

Thiamin spielt nicht nur beim Kohlenhydratstoffwechsel, sondern auch bei der Energiegewinnung für die Zellen eine wichtige Rolle. Wegen ihres hohen Energiebedarfs brauchen der Herzmuskel und das Gehirn das Vitamin deswegen besonders. Im Nervensystem ist Thiamin für die Reizweiterleitung notwendig. Auch die Blutbildung und eine funktionierende Verdauung (Herstellung von Salzsäure) benötigen das Thiamin. Gute Thiamin-Konzentrationen finden sich in Linsen, Erbsen, Bohnen, Grünkohl, Vollkorn-Getreide und Hefe. Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Bedarf. Ein Mangel kann zu Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Leistungsabfall, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzversagen, Neuropathien, Verwirrtheit, Nervosität und Kopfschmerzen führen. Leider ist in den Ländern der Dritten Welt ein schwerwiegender Thiamin-Mangel, bekannt als Beriberi-Krankheit noch zu häufig anzutreffen.

Vitamin B2 ist in seiner aktiven Form als Coenzym Flavin an der Verstoffwechslung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fettsäuren beteiligt. Es nimmt eine wichtige Rolle in der Energiegewinnung ein. Auch für das Wachstum, die Entwicklung und Funktion der Körperzellen ist es notwendig. Ein gut versorgtes Nervensystem, gesunde Schleimhaut und Haut, die Bildung von roten Blutkörperchen, ein gesunder Eisenstoffwechsel brauchen das Vitamin. Spezielle Proteine in der Augenlinse benötigen das Riboflavin zur Erhaltung der Sehkraft. Man findet es in folgenden Nahrungsmitteln: Brokkoli, Grünkohl, Vollkornprodukte, Fleisch, Fisch, Milch-und Milchprodukte. Das Vitamin ist lichtempfindlich und zersetzt sich schnell, deshalb sollten Lebensmittel dunkel gelagert werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht ein höherer Bedarf. Männer benötigen etwas mehr Vitamin B2 als Frauen. Mangelerscheinungen können sich durch Risse in den Mundwinkeln, Entzündungen der Mundschleimhaut, entzündliche Hautveränderungen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit äußern. Das Entstehen des sogenannten Grauen Stars (Katarakt) im Auge wird möglicherweise durch einen Mangel begünstigt.

Vitamin B3 wird bei vielen Stoffwechselvorgängen im Körper benötigt, wie z. Bsp. der Herstellung von Fettsäuren. Es kommt in zwei Formen vor: Nicotinsäure und Nicotinamid. Wir können beide Formen im Körper ineinander umwandeln und Niacin aus der Aminosäure Tryptophan selbst herstellen. Vitamin B3 kommt praktisch in jedem Gewebe des Körpers vor und schützt Zellen und die DNA vor oxidativem Stress. Es reguliert zahlreiche Regenerations- und Reparaturprozesse und liefert Energie für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Aminosäuren. Außerdem sorgt Niacin für einen ausgewogenen Feuchtigkeitsgehalt der Haut und fördert die Bildung von Kollagen – einem wichtigen Bestandteil des Bindegewebes und die Grundlage für eine schöne und elastische Haut. Das menschliche Gehirn ist auf eine ausreichende Niacin-Versorgung lebensnotwendig angewiesen, weil es dort wichtige Botenstoffe bildet. Man findet es vor allem in tierischen Produkten, besonders in der Schweine-und Kalbsleber. Pflanzen enthalten nur einen geringen Anteil an Niacin. Bohnenkaffe ist hier mit dem höchsten Anteil vertreten. Mangelerscheinungen zeigen sich in Appetitlosigkeit und allgemeiner Schwäche. Bei einseitiger, ausschließlicher Ernährung mit unbehandelten Mais-oder Hirseprodukten kann sich die Niacin Mangelkrankheit Pellagra entwickeln, die sich aus Hautentzündungen, Durchfall und schließlich Demenz zusammenfasst. Symptome bei Überdosierung (Zufuhr hoher Mengen über langen Zeitraum): Hautrötungen, Hitzegefühl, Hautjucken, Magen-Darmbeschwerden, Leberschäden.

Vitamin B5 spielt eine Rolle in zahlreichen körperlichen Prozessen. Es ist an der Synthese und dem Stoffwechsel von Steroidhormonen, Melatonin und einigen Neurotransmittern beteiligt. Vitamin B5 trägt dadurch zur geistigen Gelassenheit und Leistungsfähigkeit bei.

Vitamin B6 wird mit der Nahrung aufgenommen und unter Mithilfe von Zink und Vitamin B2 (Riboflavin) in die biologisch aktive Form Pyridoxal-5-phosphat (PLP) umgewandelt. Dies spielt besonders im Stoffwechsel von Aminosäuren eine zentrale Rolle. Es unterstützt den Abtransport von Homocystein, eine natürlich im Körper vorkommende Aminosäure, die in niedrigen Konzentrationen bleiben sollte, weil sie bei der Entwicklung der Alzheimer Erkrankung und Fettstoffwechselerkrankungen eine ungute Rolle zu spielen scheint. Die Synthese der Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin, Dopamin und GABA (GABA-Aminobuttersäure) benötigt das Vitamin ebenso. Zusätzlich moduliert Pyridoxin die Wirkung der Sexualhormone Testosteron und Östrogen. Der Aufbau von Hämoglobin, welches Sauerstoff in den roten Blutkörperchen bindet, braucht B6. Die Aminosäure Tryptophan kann nur mit Vitamin B6 Hilfe in Niacin umgewandelt werden. Durch die Beteiligung am Stoffwechsel von Eiweiß und Glykogen ist es für den Energiestoffwechsel von großer Bedeutung. Glykogen ist ein in den Zellen gespeichertes Kohlenhydrat, welches für die kurzfristige Bereitstellung von Energie (Glucose) wichtig ist. Dadurch kann der Blutzucker stets auf einem normalen Niveau gehalten werden. Auch die Synthese von Fetten, die das Nerven Mark schützen benötigen B6. Eine gesunde Psyche und ein starkes Nervensystem brauchen die Unterstützung dieses Powervitamins. Folgende Nahrungsmittel enthalten das Pyridoxin: Vollkornprodukte, Hefe, Weizenkeime, Kleie, Kartoffel, Spinat, Linsen, Sojabohnen, Sardinen, Makrele, Kalbsleber. Wegen der Lichtempfindlichkeit des Vitamins sollten Lebensmittel dunkel gelagert werden. Mangelerscheinungen sind selten und treten häufig gemeinsam mit anderen Mängeln, z. Bsp. Vitamin B3 und B2 auf. Besondere Symptome können Blutarmut, Risse in den Mundwinkeln, Kribbeln und Brennen an den Händen und Füßen sein, Muskelzuckungen und Krämpfe, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Angstzustände, Depressionen, Reizbarkeitszustände. Kinder, Jugendliche und Schwangere benötigen besonders viel Vitamin B6.

Vitamin B7 ist für Bildung von Glucose (Blutzucker), den Eiweiß-und Fettstoffwechsel wichtig. Es spielt eine Rolle bei der korrekten Umsetzung der Information unseres Erbgutes. Folgende Nahrungsmittel enthalten das Vitamin, z. Bsp.: Leber, Eigelb, Hefe, Nüsse, Haferflocken, Sojabohnen und ungeschälter Reis. Bei Mangelsymptomen kann es zu Haarausfall, schuppig-rotem Hautausschlag um Augen, Nase, Mund- und Genitalbereich kommen. Depressionen, Lethargie, Halluzinationen sowie Taubheit und Kribbeln der Extremitäten zählen zu den möglichen neurologischen Symptomen. Schwangere haben einen höheren Bedarf.

Vitamin B9 ist an der Zellteilung und der DNA-Synthese beteiligt und unterstützt die Wirkung der anderen B-Vitamine. Folsäure reguliert den Homocysteinstoffwechsel. Hohe Konzentrationen an Homocystein können die Blutgefäße schädigen und werden in Zusammenhang mit Demenz, besonders die vom Typ Alzheimer und Depressionen gebracht. Vitamin B9 wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus und unterstützt die normale Blutbildung und die Zellteilung. Bei Mangel kann es zu schwerer Blutarmut (Anämie) kommen. Typische Mangelsymptome sind auch Kribbeln und brennen der Zunge, Blässe, Müdigkeit, Depression, Reizbarkeit, Durchfall und Appetitlosigkeit. Beim Ungeborenen kann der Mangel schwere Entwicklungsstörungen im Nervengewebe hervorrufen, z. Bsp. die Spina bifida, eine offen liegende Wirbelsäule.

Vitamin B12, das Cobalamin, muss aktiv ins Körperinnere transportiert werden und benötigt hierfür ein spezielles Eiweiß. Interessant ist, dass der menschliche Körper Vitamin B12 über mehrere Jahre speichern kann. Dies geschieht besonders in der Leber. Es ist ein multifunktionelles Vitamin und unterstützt viele lebensnotwendigen Prozesse im Körper. Die Zellteilung und- Differenzierung, der Aufbau der Nervenzellen im Rückenmark und etliche Reaktionen im Aminosäuren- und Nukleinsäure- Stoffwechsel gehören dazu. Es ist in tierischen Produkten wie Fleisch und Milch enthalten, deshalb findet man häufiger Defizite bei Veganern, älteren Menschen und Schwangeren. Mangelerscheinungen können sich wie folgt äußern: brennende Zunge, Empfindungsstörungen bis zu Lähmungserscheinungen, Kribbeln in Armen und Beinen, Gangunsicherheit, Muskelschwäche, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung, Schwindel und Appetitlosigkeit.

Vitamin C wird zum Aufbau des Bindegewebes (Kollagen), der Knochen, der Zähne und zur Wundheilung gebraucht. Es ist stark anti-oxidativ und schützt die Zellen vor aggressiven Sauerstoffverbindungen (freie Radikale). Bei der Verdauung verbessert es die Verwertung von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln und hemmt die Bildung von krebsauslösenden Nitrosaminen (krebserregende Substanzen). Das Vitamin ist auch an der Hormonbildung im Körper beteiligt. Es wird als hochdosierte Infusion in der komplementären Krebstherapie eingesetzt. Es kommt in hoher Konzentration in Acerolakirschen, schwarzen Johannisbeeren, Sanddorn, Zitrusfrüchten, Kiwi, Petersilie, Bärlauch, Paprika, Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl und Spinat vor. Vitamin C ist wasserlöslich, hitze-und sauerstoffempfindlich. Deshalb sollen die Nahrungsmittel nur kurz gewaschen und zügig verarbeitet werden. Auch langes warm halten vermindert den Vitamin Gehalt. Bei Mangelerscheinungen kommt es zu Beginn zu Leistungsknick, erhöhter Infektanfälligkeit mit gehäuften Erkältungen, Reizbarkeit, psychischer Abgeschlagenheit, Glieder-und Gelenkschmerzen und Müdigkeit. Hält der Mangel länger an oder ist bereits stark, kommen Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischbluten und sogar Zahnverlust dazu. Ein starker Mangel ist auch als Skorbut oder „Seemannskrankheit“ bekannt, weil Seefahrer früher lange Zeit keine frischen Nahrungsmittel zur Verfügung hatten. Schwangere und Stillende haben einen höheren Bedarf. Auch Raucher weisen eine deutlich niedrigere Vitamin C- Konzentration im Blut auf als Nichtraucher und sollten deshalb auf eine höhere Zufuhr achten. Bei Überdosierung kann es zu Durchfall kommen. Dies ist eher selten, weil der Körper zu viel Vitamin C über den Urin ausscheidet. Menschen mit Nierenerkrankungen sollten ihren Tagesbedarf deshalb nicht überschreiten.

Dieses fettlösliche Vitamin spielt eine entscheidende Rolle bei vielen Körperfunktionen. Es trägt zur normalen Aufnahme/Verwertung von Kalzium und Phosphor bei und ist zur Erhaltung gesunder Knochen, Zähne, Muskelfunktionen und einem starken Immunsystem äußerst wichtig. Da es in pflanzlicher Nahrung weniger häufig vorkommt, fügt man es oft zu veganen Proteinpulvern zu.